Intrakutane Injektion zur Rauchentwöhnung
Zur Bekämpfung der Nikotinsucht und des Verlangens zu rauchen wird die spezielle Rezeptur eines homöopathischen Komplexmittels in die Haut appliziert. Diese einfache und sichere Methode kombiniert Erkenntnisse der Homöopathie, Neuraltherapie und der modernen Hirnforschung.
Wie wirkt die Injektionsmethode?
Durch die Injektion des homöopathischen Therapeutikums in spezielle Dermatome der Haut wird ein kutiviszeraler Reflex ausgelöst, wodurch vegetative Nervenfasern stimuliert werden. Diese stehen in Verbindung mit dem Belohnungszentrum im limbischen System unseres Gehirns. Über das Dermatom werden zudem die Organe Leber und Lunge erreicht, welche durch das Nikotin besonders belastet sind.
Die Wirkung wird in einem Rückgang des Verlangens bis hin zu einer deutlichen Abneigung gegen das Rauchen empfunden.
Supplementierung von GABA und Tryptophan
Während bei vielen Betroffenen die Injektionsmethode alleine Erfolg verspricht, leiden einige besonders stark unten den Entzugssymptomen. Hier können Supplemente wie GABA (Gamma-Amino-Butter-Säure, engl. acid) und Tryptophan helfen. GABA ist ein hemmender Neurotransmitter im Zentralnervensystem und als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Da GABA einem gesteigerten Stresslevel und den Folgen körperlicher Anstrengung entgegenwirkt, ist es unter Sportlern beliebt. Da Nikotin aktivierende Neurotransmitter wie Acetylcholin stimuliert, kann hier ein Ausgleich geschaffen werden.
Tryptophan ist eine Aminosäure, die zum Aufbau des Glückshormons Serotonin gebraucht wird. Nikotin lässt durch die Ausschüttung von Serotonin und Dopamin Glücksgefühle entstehen, was wiederum während der Raucherentwöhnung Entzugserscheinungen auslösen kann. Diese kann Tryptophan durch eine Stimulierung der Serotonin-Produktion abmildern.
Sinnvollerweise lässt man die GABA und Tryptophan-Werte im Blut bestimmen, um so eine gezielte Supplementierung vornehmen zu können. Diesen Service bieten wir gerne an.