80 Prozent aller Menschen in Deutschland leiden unter einem Vitamin D – Mangel. Die Lage verschärft sich besonders in den Wintermonaten, denn neben der Aufnahme durch die Nahrung wird ein Großteil des “Sonnen” – Vitamins unter Einfluss von UV-Strahlung in der Haut gebildet. Genauer gesagt wird hier eine Vorstufe hergestellt, die danach hauptsächlich in den Nieren in das aktive Vitamin D – Hormon umgewandelt wird.
Ursachen für einen Vitamin D-Mangel
Die Sonnenstrahlen in Mitteleuropa sind nur von April bis Oktober stark genug, damit die Haut ausreichend Vitamin D produzieren kann. Wenn man in dieser Zeit viel in der Sonne ist, kann sich der Vitamin D-Spiegel normalisieren. Da das fettlösliche Vitamin gut gespeichert werden kann, reichen die Depots manchmal bis etwa Dezember aus. Wer jetzt seinen Winterurlaub im Süden oder in den Bergen unter der Höhensonnen macht, füllt sein Vitamin D noch einmal auf. Tut man das nicht, sinkt der Spiegel stetig bis Ende März ab. Wer jetzt nicht substituiert, ins Sonnenstudio geht oder regelmäßig Leber isst – das Vitamin D-reichste Nahrungsmittel – der spürt seinen Mangel oft in Form einer Frühjahrsmüdigkeit.
Hier eine Liste mit möglichen Gründen für einen Vitamin D-Mangel:
- Leben in Deutschland/ Mittel- und Nordeuropa.
- Arbeit und soziales Leben vor allem in Gebäuden.
- Dunkle Hautfarbe und Leben nördlich der Alpen.
- Auftragen von Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor 8 und mehr in der Sonne.
- Wenn die Haut durch Kleidung bedeckt wird in der Sonne.
- Vegetarische und vegane Lebensweise – nur fetter Fisch und Leber sind reich an Vitamin D, Milchprodukte enthalten etwas Vitamin D.
- Fettstoffwechselstörungen – Aufnahme von Vitamin D ist an Fett gebunden.
- Stark fettarme Ernährung – Vitamin D wird aus Cholesterol synthetisiert.
- Relativer Vitamin D-Mangel durch Verwertungsstörung – Gendefekt des Vitamin D-Rezeptors (VDR) der Zellen – Mangelsymptome trotz normaler Vitamin D-Blutspiegel.
- Älter als 50 – die Haut bildet mit zunehmendem Alter weniger Vitamin D – auch die Aktivierung im Körper von 25-OH-Vitamin D3 (Calcidiol, 25-Hydroxy Vitamin D3) zu 1,25-(OH)2 Vitamin D3 (Calcitriol, 1,25 Dihydroxycholecalciferol, auch Vitamin D-Hormon genannt) kann vermindert sein.
- Auch starker Alkoholkonsum, eine Belastung mit Schwermetallen und bestimmte Medikamente können die Vitamin D-Bildung und Verwertung im Körper beeinträchtigen.
Vitamin ist nicht nur für die Knochen wichtig
Lange Zeit ist man davon ausgegangen, das Vitamin D ausschließlich für die Knochengesundheit wichtig ist. Vor allem im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung kam es zu einer massiven Zunahme der Knochenwuchsstörung Rachitis. Rachitis wird auch als die „englische Krankheit“ bezeichnet, da auf den häufig wolkenverhangenen Britischen Inseln bekanntermaßen selten die Sonne scheint. Hinzu kamen Mangelernährung, das Leben in den dunklen Hinterhöfen der Arbeitersiedlungen und die dicken Smog-Glocken die durch die Fabriken und Kohleöfen der neu entstandenen Ballungszentren erzeugt wurden. Die noch auf dem Land lebenden Bauern waren zwar meistens arm, verbrachten aber die ihre Tage unter freiem Himmel und in der Sonne. Auch hatten sie meist Milch und Eier, die etwas Vitamin D und vor allem Kalcium enthielten.
Die Kinder in den Städten hatten oft weder genug zu essen, noch kam ihre Haut ausreichend mit der Sonne in Berührung. Also hatten viele von ihnen einen extremen Vitamin D und Kalzium-Mangel. Vitamin D in aktivierter Form ist jedoch von entscheidender Bedeutung für die Resorption von Kalzium aus der Nahrung und dessen Einlagerung in den Knochen. Der Knochen ist vor allem im Wachstum auf die Einlagerung von Kalzium angewiesen um seine Stabilität zu erlangen. Fehlt er, entstehen irreversible Deformitäten des Skeletts, wie der rachitische Rosenkranz (Knochenauftreibungen im Rumpfskelett), starke Skoliosen und O-Beine. Da Kalzium außerdem wichtig ist für die Muskelkontraktion sowie verschiedene Stoffwechselprozesse, waren die Kinder häufig schwächlich und gebrechlich. Der massive Vitamin D- und Kalziummangel führte so deutlich sichtbaren Verkrüppelungen und Behinderungen der Heranwachsenden.
Früher gab man den Kinder Kindern Lebertran
Die Zivilisation schmeckt manchmal bitter. Wenn wir uns mehr und mehr von einer natürlichen Lebensform im Einklang mit der Natur verabschieden, dann müssen wir uns die Natur künstlich in unser Leben hinein holen. Heute macht man das mit Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen in Kapselform, früher gab man den Kindern Lebertran zu trinken – mmhh, lecker.. Man fand relativ schnell heraus, dass dem Körper bestimmte Nährstoffe fehlten, die vor allem in der Leber von Tieren zu finden waren.
Durch das Verabreichen von Lebertran – wer es denn hatte – ging die Erkrankungshäufigkeit an Rachitis wieder zurück. Erst seit den 60 ´er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Vitamin D-Prophlaxe in Tablettenform für Neugeborene zum Standard in den Industrienationen. Heute kennt jeder die „Vigantoletten“ (Markenname), die den Kindern im ersten Lebensabschnitt gegeben werden. Allerdings unverständlicherweise nur im Säuglingsalter. Leider ist man heute – Stand 2015 – immer noch nicht viel weiter als vor 100 Jahren. Denn der Mainstream der Schulmedizin ignoriert weiterhin die Tatsache, dass Vitamin D für weit mehr gebraucht wird als für gesunde Knochen.
Vitamin D für das Immunsystem
Kalzium ist nicht nur wichtig für die Stabilisierung der Knochensubstanz, sondern auch für zahlreiche weitere Stoffwechselvorgänge, wie Blutgerinnung, Muskelkontraktion und Zellteilungsprozesse. Für all diese Aufgaben des Kalzium ist Vitamin D wiederum der “Zündschlüssel”.
Gemeinsam mit Magnesium stärkt Vitamin D zudem das Immunsystem, indem sie beispielsweise den Zellzyklus regulieren und enzymatische Funktionen steuern.
Genau wie die meisten anderen Körperzellen verfügen auch die Immunzellen (Leukozyten, weiße Blutkörperchen) über Vitamin D-Rezeptoren. Vitamin D hemmt überschießende Immunreaktionen – und hilft so bei Allergien und Autoimmunreaktionen – aber fördert gleichzeitig die Abwehr von Krankheitserregern durch die gesteigerte Bildung von antimikrobiellen Proteinen (Spitz, 2008).
Außerdem fördert Vitamin D die intrazelluläre Glutathionbildung. Glutathion ist der wichtigste Zellentgifter und schützt die Zellen vor oxidativen Schäden.
Vitamin D schützt vor Krebs
Zahlreiche Studien weisen mittlerweile darauf darauf hin, dass Vitamin D einen deutlichen präventiven Nutzen gegenüber bösartigen Tumoren hat. Personen mit ausreichender Vitamin D – Versorgung erkranken seltener an Darm- und Brustkrebs. Ein ähnlicher präventiver Nutzen scheint auf zahlreiche andere Krebserkrankungen zuzutreffen, allerdings gibt es hier Bedarf an weiteren Studien.
Die schützende Wirkung von Vitamin D ist vermutlich auf die Regulierung des Zellteilungszyklus zurückzuführen. Vitamin D veranlasst die Zellen, sich gesund zu teilen und fördert zugleich den natürlichen Zelltod krankhaft veränderter Zellen (Blutt, 1999).
Vitamin D verhindert neurologische Erkrankungen
In Studien wurde ein Zusammenhang gefunden zwischen dem Geburtsort auf einem bestimmten Breitengrad der Erde und der Häufigkeit von Multipler Sklerose. Je geringer der nördliche Breitengrad oder anders gesagt, je südlicher der Geburtsort auf der Nordhalbkugel, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit an Multipler Sklerose zu erkranken. Da liegt die Vermutung nahe, dass Dauer und Intensität der Sonnenstrahlen in südlichen Gefilden und die damit verbundene Vitamin D-Produktion die entscheidenden Faktoren sind (Niino, 2015). In Studien konnte schließlich gezeigt werden, dass die tägliche Einnahme von 4.000 bis 10.000 i.E. die Symptome bei MS-Kranken verbessert. Die Regulierung des Immunsystems durch Vitamin D ist offenbar für diese Wirkung verantwortlich.
Degenerative neurologische Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz treten bei guter Versorgung mit dem Sonnenhormon offenbar seltener oder milder in Erscheinung.
Auch bei psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie und Depression wurden Zusammenhänge gefunden. Auffällig ist das vermehrte Auftreten von Depressionen im Winter, sowie die seltenere Krankheitshäufigkeit von Schizophrenie bei Kindern die Vitamin D einnehmen. Die Wirkung ist auf Vitamin D-Rezeptoren im Gehirn zurückzuführen, die ausreichend durch Vitamin D stimuliert werden müssen.
Vitamin D sorgt also für eine ausgeglichene Gemütslage, weshalb insbesondere bei typischen Winterdepressionen neben Johanniskraut an das “Sonnenvitamin” gedacht werden sollte.
Vitamin D schützt vor Diabetes und Herzinfarkt
Die Veranlagung an Diabetes Typ 1 zu erkranken gilt als vererbt. Oft bricht die Krankheit schon im Kindesalter aus. Die Betroffenen werden dann zu „insulinpflichtigen“ Diabetikern, weil ihre Bauchspeicheldrüse aufgrund einer autoimmunen Zerstörung des Inselapparats (fast) gar kein Insulin mehr produziert. Wird jedoch schon während der Schwangerschaft bei der Mutter eine ausreichende Vitamin D-Versorgung sichergestellt und nehmen die Kinder täglich etwa 2.000 i.E. ein, so haben sie statistisch betrachtet ein deutlich geringeres Risiko im Laufe ihres Lebens an Diabetes mellitus Typ 1 zu erkranken (Spitz, 2008). Die genauen Wirkzusammenhänge sind noch nicht erforscht. Möglicherweise verhindert die immunsuppressive Wirkung von Vitamin D jedoch die Bildung der Autoantikörper gegen die Inselzellen des Pankreas.
Die Wirkung von Vitamin D zur Prophylaxe des Diabetes Typ 2 (Altersdiabetes) scheint noch eindeutiger. Vitamin D beeinflusst die Bildung und Verwertung von Insulin und wirkt einer Insulinresistenz der Körperzellen entgegen. In Studien mit Typ 2-Diabetikern besserte sich nicht nur die Insulinverwertung nach einer Substitution mit Vitamin D, auch der Blutdruck sank und die arterielle Gefäßdurchblutung besserte sich. So verwundert es nicht, dass auch das Risiko von Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch die langfristige Substitution von Vitamin D deutlich vermindert werden kann.
Testen des Vitamin D-Spiegels
Laut GVK-Spitzenverband sind Blutuntersuchungen zur Feststellung des Vitamin D – Spiegels keine Kassenleistung. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung (etwa 30 € Laborkosten), wenn deutliche Hinweise auf eine manifeste Vitamin D – Mangelerkrankung vorliegen. Da Vorsorge besser als Nachsorge ist und viele uncharakteristische “Zipperlein” sowie andere Folgeerkrankungen auf Mikronährstoffmängel zurückzuführen sind, sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Auch empfiehlt es sich, zeitgleich Magnesium im Kalzium im Vollblut bestimmen zu lassen, wegen der oben genannten Co-Wirkungen. Zum Glück sind diese Nachweise sehr viel günstiger.
Eine Blutentnahme zur Laboruntersuchung kann selbstverständlich auch von Heilpraktikern durchgeführt werden.
Offizielle Zufuhrempfehlungen zu niedrig
Die offizielle Zufuhrempfehlung von Vitamin D ist viel zu gering und somit veraltet. Dennoch geben meinungsbildende Institutionen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) noch immer viel zu niedrige Werte an. So sollen im Schnitt etwa 15 µg (600 i.E.) Vitamin D3 am Tag ausreichend sein. Neuere Studien weisen jedoch auf einen täglichen Bedarf von 50-250 µg (2.000 – 10.000 i.E.) hin. Zum Vergleich: In der Sonne produzieren wir am Tag etwa bis zu 500 µg (20.000 i.E.)!
Die offiziellen Normwerte sind zu niedrig
Auch die offiziellen Normwerte für Vitamin D sind zu niedrig und bilden zumindest aus präventivmedizinischer Sicht nicht mehr die Aussagen neuerer Studien ab. So geht die DGE davon aus dass 20 ng/ml (entsprechend 50 nmol/l) 25-OH-Vitamin D3 im Serum bereits ausreichend sind. Laut ganzheitlich-medizinischen Laboren, neuen Studienergebnissen und den Aussagen von Präventivmedizinern würden diese Werte jedoch einen Mangel darstellen. Häufig diagnostiziere ich in meiner Praxis Werte von etwa 8 ng/ml bzw. 20 nmol/l im Winter, was einen gravierenden Mangel darstellt.
Die beiden folgenden Tabellen zeigen einmal Beispiele für unterschiedliche Normwerte und zum anderen Rechenbeispiele einer notwendigen Substitution, um wieder in den entsprechenden grünen Bereich zu gelangen. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, dass die in Deutschland maximal frei verkäufliche Tagesdosis von Vitamin D3 bei 1.000 i.E. liegt. Um mit dieser Dosis auf den (noch zu niedrigen) Mindestwert nach der DGE von 50 nmol/l zu kommen, dürfte der Ausgangswert nicht unter 30 nmol/l liegen. Denn mit einer Substitution von nur 1.000 i.E. täglich kann der 70kg schwere Durchschnittsmensch maximal 20 nmol/l dazugewinnen (30 + 20 = 50 nmol/l). Für einen Großteil meiner Patienten recht das nicht aus, denn sie beginnen häufig bei Werten von nur 20 nmol/l. Um von 20 nmol/l Startwert auf einen Mindestwert von 75 nmol/l (nach dem Labor biovis) zu kommen, ist eine Mindestdosis von 2.200 i.E. am Tag notwendig. Das ist mehr als das doppelte der „erlaubten“ Tagesdosis. Eine absurde Situation, die nach einer Neubewertung der Normwerte und empfohlenen Tagesdosierung schreit.
Vitamin D-Spiegel im Blut
25-OH- Vitamin D3 Serum-Normwerte nach: |
ng/ml |
nmol/l |
DGE (Dt. Gesellschaft für Ernährung) | 20 – 60 | 50 – 150 |
Biovis Labor | 30 – 80 | 75 -200 |
Laut neuen Studien empfohlen | 40 – 100 | 100 – 250 |
In sonnenreichen Ländern normal (Dr. Spitz) | 54 – 90 | 135 – 225 |
Mangel relativ/ absolut (Dr. Spitz) | <32/<20 | <80/<50 |
Intoxikation (Dr. Spitz) | >150 | >325 |
Dosierung von Vitamin D und Co-Faktoren
Sollte tatsächlich ein Mangel vorliegen, so ist eine Substitution von 2.000 bis 4.000 IE Vitamin D3 über einen längeren Zeitraum anzuraten, da es einige Zeit braucht, bis die Depots wieder aufgefüllt sind (Vitamin D wird als fettlösliches Vitamin v.a. In der Leber gespeichert). Besteht ein starker Mangel, können auch höhere Dosierungen von etwa 10.000 bis 20.000 IE pro Tag für einige Zeit verabreicht werden. Hohe Dosierungen Vitamin D sollten stets von der Einnahme des Vitamins K2 begleitet werden. Da durch Vitamin D die Kalzium-Resorption gesteigert wird, kann es bei hohen Vitamin D-Dosen zu einer Kalzium-Überladung des Blutes kommen. Vitamin K2 verhindert dies, indem es das freie Kalzium in den Knochen einbaut, was zudem die Knochenstabilität fördert. Nach etwa drei Monaten sollte dann eine Kontrolluntersuchung stattfinden, um festzustellen, ob sich der Vitamin D – Spiegel normalisiert hat.
Notwendige Dosierung – Rechenbeispiel
1 µg (40 i.E.) Vitamin D3 am Tag führt bei 70 kg Körpergewicht zu einer Erhöhung von etwa 1 nmol/l im Blutserum. Bei einem Ausgangswert von 20 nmol/l (typischer Serumwert im Winter) fehlen also 55 nmol/l (75 minus 20) zum Mindestwert von 75 nmol/l nach biovis.
55 x 1 µg (40 i.E.) = 55 µg (2.200 i.E.) Vitamin D3 müssten am Tag zugeführt werden.
Typischer Vitamin D Serumwert im Winter | Substitution | erreichter Serumwert bei 70 kg Körpergewicht |
12 ng/ml 30 nmol/l | 20 µg (1.000 i.E.) Empfehlung DGE | 20 ng/ml = 50 nmol/l Empfehlung DGE |
8 ng/ml = 20 nmol/l | 55 µg (2.200 i.E.) | 30 ng/ml = 75 nmol/l |
8 ng/ml = 20 nmol/l | 3.200 i.E. | 100 nmol/l |
8 ng/ml = 20 nmol/l | 4.200 i.E. | 125 nmol/l |
8 ng/ml = 20 nmol/l | 7.200 i.E. | 200 nmol/l |
Der genaue persönliche Wert sollte mittels Bluttest bestimmt werden!
Korrektur für Körpergewicht
Individuelles Gewicht geteilt durch 70 kg = Korrekturfaktor
Individuelle Dosis = erforderliche Dosis mal Korrekturfaktor
–>Vitamin D-Status bestimmen lassen <–
Quellen:
Biovis-Diagnostik: Vitamin D – Nicht nur wichtig für den Knochenstoffwechsel! Fachinformation 05/2010 http://www.biovis.de/resources/Downloads_Aerzte/Aerzte_Fachinfo_DL/Biovis_VitaminD.pdf
Blutt et al: Vitamin D and prostate cancer. Proc Soc Exp Biol Med. 1999 Jun;221(2):89-98. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10352118
Das Gesundheitsplus: Vitamin D. Online-Link
Deutsche Gesellschaft für Ernährung: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/
Fraczek et al: Antiproliferative and cytotoxic effect of selected vitamin D analogs on nasal polyps fibroblasts and other cells with higher proliferative potential. Acta Pol Pharm. 2015 Sep-Oct;72(5):923-9. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26665399
Hirschler et al: Improvement of Apolipoprotein B in Argentine Indigenous School Children after Vitamin D Supplementation. Cardiovasc Hematol Agents Med Chem. 2015;13(2):137-45. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26695423
Milczarek et al: Vitamin D analogs combined with 5-fluorouracil in human HT-29 colon cancer treatment. Oncol Rep. 2014 Aug;32(2):491-504. doi: 10.3892/or.2014.3247. Epub 2014 Jun 11. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24919507
Niino et al: Vitamin D in Multiple Sclerosis. Brain Nerve. 2015 Nov;67(11):1429-33. doi: 10.11477/mf.1416200316. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26560958
Spitz: Vitamin D – das Sonnenhormon für unsere Gesundheit und der Schlüssel zur Prävention. mip-spitz-gbr, 1. Auflage 2008
3 thoughts on ““Sonnen” – Vitamin D”
Ich finde es wirklich klasse, dass Sie sich all diese Mühe machen und die Informationen aufbereitet für uns präsentieren. Danke dafür.
Lg Danny
Vitamin D und Gesundheitseinsparungen!
Ökonomie:
Aus der hohen Verbreitung des Vitamin D-Mangels in Deutschland in
Verbindung mit der hohen Verbreitung chronisch-vegetativer Symptome wird sich ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen ergeben. WB Grant wies 2009 darauf hin, dass der Einsatz von Vitamin D in West-Europa bei einer Investition von nur 10 Millionen € in der Lage sein könnte, Gesundheitskosten in Höhe von 180 Millionen € einzusparen. Dabei waren die Kosten der vegetativen Dystonie noch nicht einmal einbezogen.
A. Zittermann berechnete 2010 die in Deutschland erzielbare Ersparnis bei verbesserten Vitamin D-Spiegeln auf 37 Milliarden €.
Es muss ergänzt werden, dass in dieser vorsichtigen Berechnung die Behandlung der
vegetativen Dystonie noch gar nicht einbezogen ist.
Quelle: http://www.vitamindelta.de/
Jetzt solte jedem klar werden, warum das die meisten nie erfahren! Pharma lässt grüssen!
Es liegt in der Hand der Verbraucher und jedes Einzelnen, das zu ändern. Gut, dass nun so viele Informationen im Netz über Vitamin D verbreitet werden.