Regulation des Zellstoffwechsels
Eine Vielzahl von Erkrankungen ist auf Störungen der Mitochondrien zurückzuführen, die Energiekraftwerke unserer Körperzellen. Ihre Funktion kann beeinträchtigt sein durch Mikro- und Makronährstoffmangel, fehlgeleitete Immunreaktionen, Schwermetallbelastungen und nitrosativen Stress.
Die Mitochondrientherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, da sie das Zusammenspiel aller Organsysteme sowie seelische Aspekte berücksichtigt.
Labordiagnostik
Zur Diagnostik gehören umfassende Laborwerte (Blutbild, Lebensmittelantikörpertest und Stuhldiagnostik), sowie allgemeine klinische Untersuchungen und eine mündliche Anamnese.
Therapie
Ernährung – Darmsanierung
Liegen Lebensmittelallergien vor, ist es wichtig, die Ernährung darauf abzustimmen. Dies entlastet den Darm, wie auch das Immunsystem. Bei Darmdysbiosen kommen Probiotika zur Wiederherstellung einer gesunden Darmflora zum Einsatz.
Regulierung der Mitochondrienfunktion - Nährstoffe, Infusionen
Zur Behandlung von Störungen der Mitochondrienfunktion werden hochwertige Mikronährstoffe oral und bei Bedarf auch parenteral per Infusion (Protokoll-Infusion, ATP-Infusion u.a.) verabreicht.
Entgiftung
Liegen Schwermetallbelastungen vor, so werden diese mithilfe von Chelatbildnern gebunden, sodass sie über die Nieren ausgeschieden werden können.
Aktivierung der Mitochondrien
Zur Aktivierung der Mitochondrien sind neben der Einnahme von Mikronährstoffen und einer individuell angepassten Ernährung ein angemessenes Maß an Bewegung und die Regulation von Stressfaktoren von großer Bedeutung.
Mikronährstofftherapie
Für Gesunde und Sportler kann die Mitochondrientherapie zur Optimierung des Zellstoffwechsels und zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit eingesetzt werden. Anhand von Blutbildern werden detaillierte Nährstoffprofile erstellt, die dann eine gezielte Supplementierung von Mikronährstoffen erleichtern. Das ermöglicht eine optimale Versorgung und Stoffwechseltätigkeit.